Fleisch: Sauerfleisch – wie von Oma

Fleisch: Sauerfleisch – wie von Oma

Gut durchgezogenes Sauerfleisch ist eine herrlich kräftige Spezialität aus Omas Sommerküche. Und weil Sauerfleisch kalt serviert wird, lässt es sich prima vorbereiten. Nur die Bratkartoffeln dazu müssen Sie noch schnell rösten!

Fertig in 2 Stunden
Schwierigkeit mittelschwer
Dieses Rezept ist Eiweißreich, Low Carb
Pro Portion Energie: 480 kcal, Kohlenhydrate: 2 g, Eiweiß: 44 g, Fett: 33 g

Zutaten

Für 8 Portionen

500 Milliliter Weißweinessig
4 Stück Lorbeerblätter
1 TL Salz
2 EL Zucker

 

1.5 TL schwarze Pfefferkörner
12 Blätter weiße Gelatine
4 Stück Zwiebeln
2 Päckchen Sauerbratengewürz (à 12,5 g)
2 Kilogramm Schweinenacken (gepöckelt, ohne knochen, beim Fleischer vorbestellen)


Zubereitung

  1. Das Fleisch abspülen. Die Zwiebeln abziehen und in Scheiben schneiden. Zwiebeln, Essig, 1,4 Liter Wasser, Sauerbratengewürz, Lorbeerblätter, Salz, Zucker und Pfefferkörner aufkochen.
  2. Das Fleisch in den kochenden Sud geben. Der Sud sollte unbedingt kochen, wenn das Fleisch hinein kommt, damit es außen sofort gart. Wird das Fleisch erst langsam mit aufgekocht, verliert es viel Saft, laugt aus und wird trocken.
  3. Der Sud sollte das Fleisch fast bedecken. Alles bei kleiner Hitze zugedeckt etwa eineinhalb bis zwei Stunden kochen lassen. Das Sauerfleisch aus dem Sud nehmen, etwas abkühlen lassen und in Scheiben oder Stücke schneiden. Fleischscheiben nebeneinander in eine flache Schale legen. Zur Deko eventuell ein paar Zwiebelringe, Gewürzkörner oder Lorbeerblätter auf das Sauerfleisch legen.
  4. Die Gelatineblätter einzeln in kaltes Wasser legen und etwa fünf Minuten einweichen (die Blätter nicht als dickes Päckchen in das Wasser legen, denn es könnte sein, dass die mittleren Blätter nicht richtig im Wasser quellen können und klumpig werden). Den Kochsud durch ein Tuch oder ein sehr feines Sieb gießen und einen Liter davon abmessen. Sud mit Salz und Zucker nachwürzen, etwas stehen lassen und das Fett abschöpfen, dann bilden sich auf dem Gelee später keine Fettaugen. Eingeweichte Gelatine gut ausdrücken und unter Rühren im heißen Sud auflösen.
  5. Den Sud über die Fleischstücke gießen. Das Fleisch sollte vollständig mit Sud bedeckt sein, damit es rundherum gut durchzieht. Alles abkühlen lassen, dann für zwei bis drei Tage in den Kühlschrank stellen und durchziehen lassen.
Fleisch: Sauerfleisch – wie von Oma
PT2H 8 Gut durchgezogenes Sauerfleisch ist eine herrlich kräftige Spezialität aus Omas Sommerküche. Und weil Sauerfleisch kalt serviert wird, lässt es sich prima… Das Fleisch abspülen. Die Zwiebeln abziehen und in Scheiben schneiden. Zwiebeln, Essig, 1,4 Liter Wasser, Sauerbratengewürz, Lorbeerblätter, Salz, Zucker und Pfefferkörner aufkochen. Das Fleisch in den kochenden Sud geben. Der Sud sollte unbedingt kochen, wenn das Fleisch hinein kommt, damit es außen sofort gart. Wird das Fleisch erst langsam mit aufgekocht, verliert es viel Saft, laugt aus und wird trocken. Der Sud sollte das Fleisch fast bedecken. Alles bei kleiner Hitze zugedeckt etwa eineinhalb bis zwei Stunden kochen lassen. Das Sauerfleisch aus dem Sud nehmen, etwas abkühlen lassen und in Scheiben oder Stücke schneiden. Fleischscheiben nebeneinander in eine flache Schale legen. Zur Deko eventuell ein paar Zwiebelringe, Gewürzkörner oder Lorbeerblätter auf das Sauerfleisch legen. Die Gelatineblätter einzeln in kaltes Wasser legen und etwa fünf Minuten einweichen (die Blätter nicht als dickes Päckchen in das Wasser legen, denn es könnte sein, dass die mittleren Blätter nicht richtig im Wasser quellen können und klumpig werden). Den Kochsud durch ein Tuch oder ein sehr feines Sieb gießen und einen Liter davon abmessen. Sud mit Salz und Zucker nachwürzen, etwas stehen lassen und das Fett abschöpfen, dann bilden sich auf dem Gelee später keine Fettaugen. Eingeweichte Gelatine gut ausdrücken und unter Rühren im heißen Sud auflösen. Den Sud über die Fleischstücke gießen. Das Fleisch sollte vollständig mit Sud bedeckt sein, damit es rundherum gut durchzieht. Alles abkühlen lassen, dann für zwei bis drei Tage in den Kühlschrank stellen und durchziehen lassen.
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