Fermentierte Möhren

Fermentierte Möhren

Die wieder sehr angesagte Methode der Fermentation setzt nährstofffreundlich auf Gärung statt auf Hitze. Die Möhren schmecken im Salat oder zum Beispiel zu Fleisch.

Fertig in 45 Minuten
Schwierigkeit einfach
Dieses Rezept ist ohne Alkohol, Vegetarisch
Pro Portion Energie: 130 kcal, Kohlenhydrate: 24 g, Fett: 1 g

Zutaten

Für 3 Gläser

1.5 Kilogramm Karotten (je 500 g gelbe, orange und lila Möhren)
50 Gramm Ingwerwurzeln
1 Orange

 

3 Pfefferschoten (rote)
3 Lorbeerblätter
Meersalz (feines)


Zubereitung

  1. Saubere Einmachgläser (am besten mit Bügelverschluss) in reichlich kochendes Wasser legen, 30 Sekunden darin sterilisieren. Gläser mit einer Zange herausnehmen und umgedreht auf einem sauberen Küchentuch abtropfen lassen.
  2. Die Möhrensorten getrennt schälen, putzen und in etwa 2-3 mm dünne Scheiben hobeln. Ingwer schälen und ebenfalls sehr dünn hobeln.
  3. Orange rundum so dick schälen, dass auch die weiße Haut vollständig mit entfernt wird. Filets mit einem scharfen Messer zwischen den Trennhäuten auslösen. Orangenreste mit den Händen auspressen, Saft dabei auffangen. Pfefferschoten abspülen und halbieren. Lorbeer abspülen.
  4. Möhrenscheiben nach Sorten getrennt in die sauberen Gläser geben. Dabei Ingwer, Orangenfilets, Pfefferschoten und Lorbeerblätter dazwischen einschichten und alles fest andrücken.
  5. 1 l Wasser, Orangensaft und Salz zu einer Salzlake verrühren. Lake über die Gemüsescheiben gießen, sodass sie vollständig damit bedeckt sind. Gemüse beschweren, damit es immer mit Lake bedeckt bleibt und nicht aufschwimmt (z. B. Murmeln oder Steine in einen Gefrierbeutel geben, verschließen und auf die Möhren legen).
  6. Gläser abdecken, verschließen und bei Zimmertemperatur (etwa 20 Grad) am besten in eine Auflaufform oder auf ein Backblech stellen, damit evtl. überlaufende Flüssigkeit aufgefangen wird. Gläser dunkel stellen. Etwa 1-3 Wochen stehen lassen. Je länger das Gemüse steht, desto mehr Säure bildet sich – ein höherer Säuregehalt macht die Möhren haltbarer. Der Grad der Fermentation ist auch eine Geschmacksfrage.
  7. Sobald die Fermentation den gewünschten Geschmack erreicht hat, das Gemüse in den Kühlschrank stellen, die Kälte bremst die weitere Fermentation.
Fermentierte Möhren
PT45M 3 Die wieder sehr angesagte Methode der Fermentation setzt nährstofffreundlich auf Gärung statt auf Hitze. Die Möhren schmecken im Salat oder zum Beispiel z… Saubere Einmachgläser (am besten mit Bügelverschluss) in reichlich kochendes Wasser legen, 30 Sekunden darin sterilisieren. Gläser mit einer Zange herausnehmen und umgedreht auf einem sauberen Küchentuch abtropfen lassen. Die Möhrensorten getrennt schälen, putzen und in etwa 2-3 mm dünne Scheiben hobeln. Ingwer schälen und ebenfalls sehr dünn hobeln. Orange rundum so dick schälen, dass auch die weiße Haut vollständig mit entfernt wird. Filets mit einem scharfen Messer zwischen den Trennhäuten auslösen. Orangenreste mit den Händen auspressen, Saft dabei auffangen. Pfefferschoten abspülen und halbieren. Lorbeer abspülen. Möhrenscheiben nach Sorten getrennt in die sauberen Gläser geben. Dabei Ingwer, Orangenfilets, Pfefferschoten und Lorbeerblätter dazwischen einschichten und alles fest andrücken. 1 l Wasser, Orangensaft und Salz zu einer Salzlake verrühren. Lake über die Gemüsescheiben gießen, sodass sie vollständig damit bedeckt sind. Gemüse beschweren, damit es immer mit Lake bedeckt bleibt und nicht aufschwimmt (z. B. Murmeln oder Steine in einen Gefrierbeutel geben, verschließen und auf die Möhren legen). Gläser abdecken, verschließen und bei Zimmertemperatur (etwa 20 Grad) am besten in eine Auflaufform oder auf ein Backblech stellen, damit evtl. überlaufende Flüssigkeit aufgefangen wird. Gläser dunkel stellen. Etwa 1-3 Wochen stehen lassen. Je länger das Gemüse steht, desto mehr Säure bildet sich – ein höherer Säuregehalt macht die Möhren haltbarer. Der Grad der Fermentation ist auch eine Geschmacksfrage. Sobald die Fermentation den gewünschten Geschmack erreicht hat, das Gemüse in den Kühlschrank stellen, die Kälte bremst die weitere Fermentation.
No votes yet.
Please wait...

Ohne Kommentare bis jetzt. Schreibe Du den ersten!

Leave a Reply

Note: Comments on the web site reflect the views of their respective authors, and not necessarily the views of this web portal. Members are requested to refrain from insults, swearing and vulgar expression. We reserve the right to delete any comment without notice or explanations.

Your email address will not be published. Required fields are signed with *

*
*