Spargelsülze mit Schinken


Dieses Rezept Spargelsülze mit Schinken ergibt eine erfrischend leichte Spargelsülze, welche besonders ansprechend wirkt, wenn man sie in kleine oder mittelgroße Portionen in hübsche Gläser oder Tassen einfüllt.
Auf diese Weise kann man die Sülze auch auf einem Büffet, bei einem Brunch oder ganz zwanglos zusammen mit etwas Brot als Vorspeise zu einem Glas Wein oder Sekt servieren.
Sehr lecker schmeckt diese Spargelsülze aber auch wenn sie zusammen mit Bratkartoffeln und einem grünen Salat serviert wird.
Dabei kann man die Sülze auch in eine zuvor mit Folie ausgelegte Form einschichten und mit der Spargelgelatinebrühe begießen und im Kühlschrank am Besten über Nacht erstarren lassen.
Anschließend mit Hilfe der Folie aus der Form heben und die Spargelsülze in portionsgerechte Scheiben aufschneiden.


Nährwertangaben: Zutaten: für 4 – 8 Portionen
Bei 8 kleineren Portionen Spargelsülze enthalten 1 Stück ca. 45 kcal und ca. 2,5 g Fett
Auf 4 größere Gläser aufgeteilt enthalten 1 Stück ca. 90 kcal und ca. 5 g Fett
  • 500 g weißer Spargel
  • Ca. 1250 ml Wasser
  • 1 TL Salz
  • 1 gestrichener TL Zucker
  • Außerdem:
  • 100 g gekochter Schinken ohne Fettrand
  • 2 hart gekochte Eier
  • 1 Bund frischen Schnittlauch
  • Für die Gelatine Spargelbrühe:
  • 500 ml Spargelkochwasser
  • 1 – 1 ½ EL weißen Balsamessig
  • Etwas Rotweinessig
  • Etwas Zitronensaft und
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 6 Blatt weiße Gelatine
  • Zum Einfüllen:
  • 8 kleine Gläschen mit einem Inhalt von 125 ml oder
  • 4 – 6 mittelgroße Gläser (Whiskyglas, kleineres Weckglas)

  • Zubereitung:


    Für die Zubereitung der Spargelsülze mit Schinken, 2 Hühnereier zu hart gekochten Eiern kochen. Auskühlen lassen.
    Anschließend die Spargelstangen zunächst in kaltem Wasser waschen. Danach jede Spargelstange putzen, schälen, in kleine Spargelwürfel schneiden, die Spargelköpfe ganz lassen und die abgezogenen Schalen aufheben.

    Etwa 1,25 Liter Wasser aufkochen, mit Salz und etwas Zucker würzen.
    Die Spargelstückchen ins kochende Wasser legen, erneut einmal aufkochen, danach noch e
    3,5 – 4 Minuten sprudelnd weiter kochen lassen (ein Spargelstückchen kosten).
    Den Spargel durch ein Sieb abseihen, dabei unbedingt das Spargelkochwasser in einer darunter stehenden Schüssel auffangen und das Kochwasser danach wieder in den Kochtopf zurück gießen.
    Die Spargelstückchen im Sieb mit reichlich kaltem Wasser abspülen, abtropfen und auskühlen lassen.
    Nun das Spargelwasser erneut aufkochen, die Schalen und Abschnitte vom Spargelschälen in das Wasser geben und etwa 10 – 15 Minuten darin auskochen.
    Die Schalen wiederum durch ein Sieb absieben, das Kochwasser darunter auffangen.

    500 ml Spargelkochwasser abmessen und wieder in den benutzen Kochtopf einfüllen.

    6 Blatt weiße Gelatine für etwa 10 Minuten in kaltem Wasser einweichen.

    Mageren gekochten Schinken in kleine Würfel schneiden und wieder kühl stellen.
    Die Eier pellen, ebenfalls in kleine Würfel schneiden, kühl stellen.

    Schnittlauch mit einer Schere in feine Schnittlauchröllchen schneiden.

    Die vorgesehenen Gläser zum Befüllen der Spargesülze bereit stellen.
    Den Boden von jedem Gläschen mit einer Lage Schnittlauch bestreuen.

    Die Gelatine aus dem kalten Wasser nehmen, mit der Hand etwas ausdrücken und zusammen mit 3 – 4 EL vom abgemessenen Spargelwasser in einem kleinen Töpfchen kurz schmelzen (aber nicht kochen) lassen.
    Das Töpfchen mit der flüssigen Gelatine sofort zur Seite ziehen und die aufgelöste Gelatine unter Rühren unter die restliche abgemessene Spargelbrühe einrühren.

    Nun die Spargelbrühe mit weißen Balsamessig, Rotweinessig, Zitronensaft, frisch gemahlenem Pfeffer, sowie nicht zu wenig Salz zu einer wohlschmeckenden Brühe abschmecken.
    Dabei kann die Spargelbrühe ruhig leicht überwürzt erscheinen, was man dann beim Verzehren der kalten Spargelsülze gerade richtig gewürzt erscheint.

    Das Einschichten des Spargels:
    Die Reihenfolge der verschiedenen Schichten ist egal.
    Zuerst jeweils einen halben Schöpfer Gelatine- Spargelbrühe vorsichtig auf den Boden über die Schnittlauchröllchen gießen.
    Die Gläser zum Erstarren der Gelatine in den Kühlschrank stellen.

    Danach abwechselnd Schinken, Spargel und Eier einschichten.
    Dazwischen immer wieder Spargelbrühe nachgießen und im Kühlschrank erstarren lassen.

    Nachdem die Gläser etwa zur Hälfte gefüllt sind, kann man sie auf einmal bis zum Rand befüllen und mit Spargelbrühe bedecken.
    Zuletzt die Spargelsülze mit dem restlichen Schnittlauch bestreuen und ein letztes Mal so mit der Brühe abdecken, dass der Schnittlauch damit überzogen wird.

    Der gleiche Vorgang ist, wenn man die Zutaten für die Spargelsülze in einer mit Frischhaltefolie ausgelegten Form einfüllt.

    Diese Spargelsülze schmeckt am Besten, wenn man sie im Kühlschrank für mindestens ein paar Stunden, noch besser ist es, wenn Sie über Nacht durch gekühlt wird.
    Im Kühlschrank gelagert und mit Folie abgedeckt, bleibt diese Sülze für ein paar Tage frisch.


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