Zebrakuchen


Ein Zebrakuchen ist ein einfacher Rührkuchen mit hellem und dunklem Teig der mit Öl statt mit Butter gemacht wird und durch sein außergewöhnliches (Zebra-)Muster auffällt. Die feine regelmäßige Marmorierung wird durch abwechselnde Eingabe von hellem und dunklem Teig in die Springform erzielt. Sieht schwierig aus, ist aber richtig einfach zu machen!


Nährwertangaben: Zutaten: für Springform 26 cm
Bei 12 Stück Zebrakuchen hat ein Stück ca. 460 kcal und 27 g Fett
  • 375 g Mehl
  • 250 ml Pflanzenöl
  • 125 ml Milch
  • 250 g Zucker
  • 5 Eier
  • 30 g Kakao
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • Für den Guss:
  • 100 g Kuvertüre
  • 10 g Butterschmalz oder Kokosfett

  • Zubereitung:


    Für den Zebrakuchen wird zuerst ein heller Rührteig hergestellt. Damit der Zebrakuchen später besonders luftig wird werden die Eier in zwei verschiedene Schüsseln getrennt. Das Eiweiß mit einer kleinen Prise Salz zu einem steifen Eischnee schlagen.

    Inzwischen den Backofen schon auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorwärmen.

    In der zweiten Schüssel die Eigelbe mit dem Zucker und der Vanillezucker mit einer Küchenmaschine oder dem Handrührgerät schaumig aufschlagen, so dass sich der Zucker gut löst. Nun das Öl und die Milch hinzugeben und gut unter die Masse rühren.
    Das Mehl in einer separaten Schüssel abwiegen und gut mit dem Backpulver vermischen.

    Das Mehl löffelweise unter die Teigmasse rühren, bis das ganze Mehl verbraucht wurde. Nun das geschlagene Eiweiß vorsichtig mit einem Rührlöffel oder Teigschaber unterheben. Ab hier nicht mehr mit dem Handrührgerät oder der Küchenmaschine arbeiten, da sonst das Eiweiß zu schnell zusammenfällt.

    Etwa die Hälfte von dem Teig in eine zweite Schüssel geben und in eine der Teigmassen den Kakao geben und sorgfältig vermengen bis sich der Kakao gelöst hat. Wer möchte kann auch noch einen EL Rum dazu geben. Das gibt einen tollen Geschmack.
    Eine Springform gut einfetten und mit Mehl bestäuben. Ansonsten löst sich der fertige Zebrakuchen nicht so gut aus der Springform. Man kann den Boden der Springform auch mit einem Stück Backpapier auslegen und muss dann nur noch die Seitenränder einfetten. Besonders einfach geht dies wenn man den Springrand löst, ein Backpapier darüberlegt und glattstreicht und dann den Springrand aufsetzt und feststellt. Nun nur noch das überstehende Backpapier abschneiden.

    Nun kommt das einfüllen des Teiges. Mit einem Esslöffel in der Mitte der Springform einen Klecks hellen Teig geben. Nicht mit dem Löffel verteilen, sondern einfach gleichmäßig in die Mitte laufen lassen. Nun folgt ein Esslöffel von der dunklen Teigmasse. Diese einfach ebenfalls in die Mitte über den hellen Teig geben ohne mit dem Löffel zu verteilen. So jeweils abwechselnd hellen und dunklen Teig einfüllen. Die Teigmasse wird von selbst zum Rand laufen und es ergibt sich somit das typische Zebramuster, was den Zebrakuchen so besonders macht.

    Den Teig bis zum letzten Rest verbrauchen. Der Teig sollte so flüssig sein, dass er sich nun gleichmäßig in der Form verteilt hat.

    Den Zebrakuchen im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze etwa 50 Minuten backen. Zum Schluss hin mit einem Zahnstocher in die Mitte des Kuchens stechen. Bleibt noch flüssiger Teig hängen muss die Backzeit um ein paar Minuten verlängert werden.

    Den fertigen Zebrakuchen aus dem Backofen nehmen und ein paar Minuten abkühlen lassen. Dann die Springränder vorsichtig entfernen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

    Für den Guss in einem Wasserbad die Kuvertüre und das Fett schmelzen lassen. Das Fett macht den Guss weicher und besser schneidfähig. Man kann auch einfach fertigen Kuchenguss verwenden, in dem kein Fett hinzugefügt werden muss.
    Den Kuchenguss mit einem Backpinsel auf den Zebrakuchen gleichmäßig verteilen. Wer möchte kann noch etwas weiße Kuvertüre schmelzen, in eine Gefriertüte geben, eine kleine Ecke abscheiden und so ein feines Muster auf den noch flüssigen Schokoladenguss geben.


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    Categories: Backen

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